Dienstag, 7. März 2017

Mit Gummifisch im März unterwegs.

Der März ist bei uns am Oberrhein so ein Monat, wo man als Spinnfischer nicht so genau weis woran man eigentlich ist. 

Meist geht, wie in den Wochen zuvor, nichts an den Haken. Klar hat man beim langsamen Jiggen oder beim Schleifen im Zeitlupentempo mit dem Carolina-Rig hier und da einen Biss und kann eventuell sogar den ein oder anderen Räuber überlisten.  


Aber im Gegensatz zu den warmen Monaten gehe ich aktuell nicht mit der Erwartung ans Wasser, schöne Fänge verbuchen zu können. 
Interessant wird es allerdings wenn die Natur spürbar wieder anfängt zu erwachen.Seien es die ersten Triebe an den Weiden und Brombeeren, die Eichhörnchen welche von Ast zu Ast hüpfen oder die  Krokuse welche ihr Blüten Zeigen. Jetzt heist es: Angeln gehen!



Genau so ein Frühlingstag war es vergangenen Samstag als ich meine Ersten Zander 2017 fangen konnte. Und dann noch gleich 2 Stück an einem Abend. Dazu muss man sagen dass bei uns das meist klare Wasser und daraus resultierende abnehmenden Beständer dazu führen dass Zander meist nur noch in der Dämmerung und in eher geringen Stückzahlen fanbar sind.

Zu beachten ist dass zu dieser Jahreszeit eine noch eher langsame Köderführung angesagt ist. Defensives Faulenzen von 1-2 Kurbelumdrehungen (je nach Rollengröße) und nicht zu Aktive Köder (z.B. Lieblingsköder oder MB Fishing Stint)
sind hier das Erfolgsgeheimnis.

Motroil oder auch Schwarz/Weise Köder sind hier bei uns in der Dämmerung die Köderfarben welche zu bevorzugen sind.

Gefangen habe ich beide mit dem Lieblingsköder Captain!

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