Montag, 1. Mai 2017

Meine Lieblingsköder - Gummikrebse


Ob nun alle diese Köder zum Zeck designed wurde Krustentiere zu imitieren ist eher fraglich. Ich bin jedoch der Meinung dass man sie sehr gut hierfür in unseren Gewässern einsetzten kann! Ich fische sehr gerne mit Gummikreben. Es gibt jedoch einiges zu beachten um diese Köder möglichst erfolgreich einzusetzen:
Wichtig ist erstmal dass es überhaupt eine gute Population an Krebsen in dem gewählten Gewässer gibt! Dies ist jedoch im Rhein und den meisten Baggerseen der Fall! Außer dem bewegen sich Krebse weder mit großen Sprüngen über den Grund noch schwimmen Sie durch Mittelwasser.
Das Bedeutet dass die Ideale Führung  der Krebse aus kleine Sprünge (Fluchtverhalten) oder Schleifen über den Grund bestehen sollte.  Hierfür bietet sich am ehesten das Jika- das Texas- sowie (zum Schleifen) das Carolina Rig an!

Meine Lieblingsmodelle:



Oben zu sehen ist der HOG IMPACT von KEITECH. durch seine schlange Silhouette und seiner eher passiven Aktion benutzte ich dieses Imitat gerne im Frühjahr wenn die Barsch noch nicht so aktiv sind.

In der Mitte seht ihr den Ring Craw von Reins. Eine klassische Krebs Imitation mit Scent. DIe Scheren sind leicht auftreibend, so dass der Köder einen drohenden Krebs imitiert.

Zu letzt habe ich hier den Crazy Flapper von Keitech. Diese Köder sollte wohl ursprünglich einen Tintenfisch oder so etwas darstellen, jedoch kann man ihn super als Krebs Imitat verwenden. Er bietet eine recht lebhafte Aktion durch seine vielen Fransen.


Allgemein kann man noch sagen dass Krebse sehr gut auf Barsche und, wenn diese eher am Grund stehen, auch auf Hecht super Funktionieren. Auf Zander hatte ich noch keine Riesen Erfolge mit Krebsen.  Sehr gerne nehme ich helle Farben wie Weis oder Pearl da diese einen frisch gehäuteten "Butterkrebs" darstellen. Nach der Häutung muss sich der Panzer erst noch aushärten und in dieser Zeit Schimmern Flusskrebse deutlich heller und sind natürlich eine bevorzugte Beute.

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